Römer

Römischer Gutshof Schönbühl

Die Fundamente wurden erstmals bei der Flurbereinigung im Oktober 1928 entdeckt.

Im Juni 2003 wurden, nach jahrelanger Suche bei einer kleinen Grabung unter der Leitung von Fritz Schanbacher, Apotheker aus Schwaikheim, die Fundamente wieder entdeckt und vorübergehend freigelegt.


Lageplan Römischer Gutshof

Römerschautafel am Schönbühl


Aufbau der 3 Häuser:

Haus 1 24,40 x 15,80m
25,60 mit Stützfundament
Haus 2 21,40 x 13,40 m
22,80 mit Eingangsfundament
Haus 3 25,90 x 12,50 m
Stärke der Fundamente: 1,15 m

Lageplan der ehemaligen Gebäude


Die unmittelbare Nähe der früheren Weinberge im Schönbühl, die bis 1910 bewirtschaftet wurden (siehe Plan), lässt die Vermutung zu, dass hier schon die Römer Wein angebaut haben. Die für den Ackerbau schlechten Gips- und Lettenkeuperböden sind für den Weinbau bestens geegeignet.


Der römische Gutshof war von 150 bis 260 nach Christus in Betrieb.


Aufnahme: Juni 2003, Ausgrabung Schönbühl links: Fritz Schanbacher, rechts: Erich Zürn

Fundamenteck: Gebäude 1


Quelle: Fritz Schanbacher


(C) 2008 - Klaus Fanz

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