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Kirchturmspitze

Im Jahre 1842 wurde der Engel auf der 34,6 m hohen Kirchturmspitze errichtet. 1967 wurde er entrostet, vergoldet und renoviert. So kam der „einzige Engel in Schwaikheim“ zu seiner heutigen Pracht.

Eigentlich war geplant, statt des Engels ein „Doppelkreuz auf dem Turm anzubringen“. Als dies bekannt wurde, organisierte Lina Raith, die Vorsitzende der Land- und Hausfrauen, den Widerstand und sammelte 1 500 DM (ca. 750 €) für die Renovierung des Engels.

Dazu ein Gedicht von Eberhard Auer, Pfarrer in Schwaikheim von 1966 bis 1990:

Schwaikheims Engel. der bleibt droben

Es entstand ein großer Sturm
um den Engel auf dem Turm.

Als man hörte, er kommt runter,
wurden viele Leute munter:
“Und der Engel, der bleibt oben,
denn sonst würde Schwaikheim toben“:


Mancher drohte auch noch schlimmer:

„In die Kirche geh' ich nimmer,
wenn da oben auf dem Stengel,
nicht mehr bleibt der Engel:
Schaut doch auf die Kirchtürm 'rauf,
und ihr seht landab, landauf nirgends eine solche Zier,
wie den goldnen Engel hier“.

"Der Engel aus Schwaikheim" - 1967

von links: Herrn Eisenhardt aus Stuttgart, der die Renovierung des Engels durchführte, dann Gipser- und Stuckateurmeister Heinrich Meßmer und der damalige Mesner Albert Spahr.

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