Umbauten
Ausstattung der Mauritiuskirche bis 1964 mit Seiten- und Chorempore. Während der Amtszeit von Pfarrer Heinzel wurde unter der Leitung von Architekt Fetzer das Innere der Kirche umgestaltet: Die Orgelempore im Chor der Kirche wurde vollständig beseitigt und im Chor ein drittes Fenster eingebaut; der Altar wurde unter den Chorbogen zurückgestellt. Die Empore wurde an der Nordseite ganz entfernt und an der Westseite etwas zurückgesetzt und neu aufgebaut. Außerdem wurde der Fußboden um 20 cm abgesenkt. Die Kirche erhielt einen neuen Altar, gestiftet vom Steinmetz Erwin Bäßler. Der Taufstein wurde vom Steinhauer Alfred Ulrich gestiftet. Im Laufe der Arbeiten kamen im Chor ornamentale Ausmalungen von 1735-1739 und im Kirchenschiff spätgotische Wandmalereien wieder zum Vorschein.